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Positive Prophezeiungen

Prophezeiung, Voraussage

FreiSein in der heutigen Wendezeit

 

Wir befinden uns in einer Umbruchszeit, einer Zeitenwende. War diese in vergangenen Jahrzehnten oder Jahrhunderten tatsächlich vorauszusehen?
Negative Prophezeiungen machen jedenfalls die Runde. Ob diese stimmen könnten oder nicht – die Zukunft entscheiden wir mit – das ist jedenfalls meine Vorahnung.

Vor kurzem stieß ich auf das neue Buch des Philosophen, Dichters, Autors und ehemaligen vedischen Mönchs Armin Risi mit dem Titel „Und plötzlich große Klarheit – Positive Prophezeiungen für die heutige Wendezeit“. Einen kleinen optimistischen Blick daraus möchte ich Dir im Folgenden bieten.

Die Mayas: Das Zeitalter des Erwachens

Das indigene Volk der in Mittelamerika lebenden Mayas, auch „Hüter der Zeit“ genannt, erhielt um das Jahr 2012 besondere Aufmerksamkeit, als man mutmaßte, sie hätten das Ablaufdatum der Menschheit vorausgesagt. Die Welt ging jedoch am 21.12.12 nicht unter, das Datum markierte vielmehr einen Wendepunkt. Die komplizierte und zugleich genial erscheinende Berechnung dahinter wollen wir hier außer Acht lassen und uns auf deren Bedeutung konzentrieren.

Ein „Baktun“, ein Zeitabschnitt von rund 394 Jahren, ging 2012 zu Ende. Wir befinden uns am Ende des 13. Baktuns (die Zählung begann vor mehr als 5.000 Jahren). Die Übergangszeit zu einem neuen Baktun dauert in etwa fünfzig Jahre, 25 Jahre vor und nach 2012 – von 1987 bis 2037.

„Mit dem Ende des 13. Baktun soll wieder eine Höherentwicklung des menschlichen Bewusstseins einsetzen, weshalb indigene, schematische und esoterische Prophezeiungen im Zusammenhang mit dem Wandel 2012 ein neues Zeitalter und ein globales Erwachen voraussagten.“ (S 32 + 33)
Das neue Zeitalter ist gekennzeichnet durch die Vermittlung des alten Wissens. Diese weisen Menschen werden in Harmonie zusammenarbeiten, „um die Vergangenheit zu heilen und die Erde zu unterstützen und eine Zeit des Gleichgewichts und des Friedens zu gründen (S 34)“, heißt es in der Prophezeiung.

In Anlehnung an diese Voraussage wurde zur Begrüßung des „Zeitalters des Erwachens“ (die Bezeichnung stammt vom Maya-Schamanen „Wandernder Wolf“) im August 1987 die „Harmonische Konvergenz“ veranstaltet – die erste weltweite Meditation, an der über 100.000 Menschen teilnahmen, begleitet von Friedensritualen an heiligen Stätten.
1995 kam es zu einem großen Treffen verschiedener und sich teilweise bisher uneiniger indigener Stämme. Sie alle wussten, dass nur in einem vereinten Miteinander ein weltweites Erwachen möglich ist: „Wir benötigen das Wissen und die Hilfe aller Völker gemeinsam, aller Kulturen, aller Religionen und Länder, bevor es zu spät ist. (…) Unsere Vorfahren kündigten bereits eine Zeit des Übergangs und der Beschleunigung der Zeit an, die vor der Veränderung der Zeiten kommt. Auch wussten sie, dass wir die Antworten auf Lebensfragen immer mehr außerhalb von uns suchen würden und dass die Menschen Sklaven ihrer Maschinen werden würden. Die Prophezeiungen der Mayas und vieler anderer Völker weisen uns darauf hin, dass dies die Zeichen sind, dass die Zeit der großen Spaltung ihren Höhepunkt erreicht. (…) Lasst uns als Brüder und Schwestern auf diesem Planeten zusammenleben, auf dass sie erwachen, auf dass sie alle erwachen. Kein einziges Volk, keine einzige Kultur, keine einzige Gruppe darf fehlen, denn es wird ein allgemeines Erwachen sein, das Glück und Frieden für alle bringen wird.“ (S 44; Zitat „Wandernder Wolf“)

Nostradamus: Große Klarheit und universeller Frieden

Auch der französische Arzt, Apotheker und Astrologe Nostradamus (1503 – 1566), eigentlich berühmt für seine finsteren Voraussagen, prophezeite einen positiven Wandel. Der Zeitrahmen, den er (von Armin Risi entschlüsselt) angibt – 1986 bis 2033 –, deckt sich fast genau mit dem der Mayas.

Die verschlüsselten Verse des Sehers sollten ihn einerseits vor der kirchlichen Inquisition bewahren und andererseits die Menschheit nicht beeinflussen, sie vor selbsterfüllenden Prophezeiungen schützen; sie sollten daher erst nach dem Eintreffen der Ereignisse verstanden werden. Denn Nostradamus glaubte daran, dass man das Weltgeschehen durch das Setzen anderer Ursachen verändern könne.
Sein Biograf Allan Hall schrieb: „Lange glaubte man, er sehe nur Tod und Zerstörung voraus, doch neueste Untersuchungen zeigen, dass er einen Ausweg für die Menschheit sah, egal was für Schrecken uns erwarten. Dies entspricht auch Nostradamus’ Überzeugung, dass wir das Schicksal unseres Planeten in unserer Hand haben. Die Menschheit habe die Macht, die Zukunft zu ändern.“ (S 55; zitiert aus dem Buch „Die geheimen Offenbarungen – Nostradamus“)

Zwei Verse jedoch hat er laut Armin Risi „in weiser Voraussicht offen und selbsterklärend geschrieben, damit sie zur gegebenen Zeit entdeckt und verstanden werden können“ (S 65). Diese enthalten die Weissagungen, „dass nach der Zeit von Gewalt und Dekadenz ein Bewusstseinswandel kommen wird, der zu einer neuen, universell-gottesbewussten Menschheit führt.“ (S 72) Diese Veränderung komme „in fünfhundert Jahren“ (S 72), werde „universell, auf der ganzen Erde, gehört“ (S 69) und es werden „auch die Ursachen verstanden werden“ (S 69). Es werde „große Klarheit“ kommen, „was sie [die Menschen] durch dieses Zeitalter sehr glücklich machen wird.“ (S 75). „Danach beginnt zwischen Gott und den Menschen ein universeller/allumfassender Friede“ (S 71).

Niklaus von Flüe: Alle Sünden werden offenbar

Etwa hundert Jahre vor Nostradamus lebte Niklaus von Flüe, auch Bruder Klaus genannt. Er ist heute der Schutzpatron der Schweiz und wurde 1947 heilig gesprochen. Zu seinen Lebzeiten galt er als Friedensstifter, weiser Mann und Wunderheiler. Uns interessiert besonders eine Vision, die Niklaus von Flüe zu unserer heutigen Zeit hatte.

Er sah eine große Menschenmenge, die das Gesicht von der Wahrheit abgewandt hatte und deren Eigennutz sie als großes Geschwür auf der Brust trug. Alle Sünden der Welt wurden offenbar. „Getrieben von grimmiger Angst rannten sie durcheinander und aneinander vorbei mit großem Laster und großer Schande.“ (S 114) Die Wahrheit blieb jedoch bestehen, und die Menschen können global „im Herzen berührt eine Spontanheilung vom Geschwür des Eigennutzes“ (S 122) erfahren.

Malachiasliste: Der letzte Papst?

1595 veröffentlichte der Benediktinermönch Arnold Wion Papstprophezeiungen und schrieb sie dem irischen Heiligen Malachias zu, der circa 500 Jahre zuvor gelebt hatte. Diese Quelle scheint jedoch falsch zu sein. Heute nimmt man an, dass sie von Philipp Neri, dem Heiligen Philipp (San Filippo), dem Stadtheiligen Roms und Neapels, stammen. Er lebte von 1515 bis 1595 und wurde 1615 selig- und 1622 heilig gesprochen. Er soll viele Kranke geheilt haben, kümmerte sich um Arme und Gefangene. Er war voller Lebensfreude und Humor, und er war Ratgeber für viele Menschen mit seiner Gabe der Hellsichtigkeit. Auch Kardinals- und Papsternennungen soll er treffend vorausgesagt haben (er erlebte in Rom dreizehn Päpste).

Die veröffentlichte Liste enthält 112 Papstprophezeiungen für insgesamt fast 900 Jahre, davon einige vergangene, aber auch 35 zukünftige, die in unserer heutigen Zeit mit Papst Franziskus enden. Während die zur damaligen Zeit bereits vergangenen Päpste Namen, Herkunft und Wappen tragen, erhielten die zukünftigen Päpste vage und eher bildhafte Beschreibungen. Die letzten zehn Einträge beziehen sich auf die Päpste seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Liste „endet mit einem Papst, der entweder der letzte überhaupt ist oder mit dem eine neue, sehr schwierige Zeit für die Kirche beginnt.“ (S 155)

Armin Risi analysiert die Eintragungen der Reihe nach und kann für jede kryptische Angabe teilweise sogar äußerst passende Übereinstimmungen finden. Uns interessiert hier jedoch der letzte Eintrag dieser Liste – der letzte Papst?
Der 112. Papst wird mit dem Papstsynonym „Petrus Romanus“ genannt, und seine Amtszeit wird wie folgt beschrieben: „In äußerster Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche wird er amtieren.“ (S 163) Danach folgt ein Kommentar, der übersetzt lautet: „Der römische Petrus, der die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden wird: Wenn diese vorüber sind, wird der siebenhügelige Staat zerstört sein, und der ehrfurchtgebietende Richter wird sein Volk richten. Ende.“ (S 164)

Mit Hilfe eines mathematischen Schlüssels lässt sich zusätzlich zu den Papstaufzählungen wiederum das scheinbar bedeutungsvolle Jahr 2012 erkennen. Ebenfalls erkennbar in dieser Prophezeiung soll als Endzeitpunkt das Jahr 2032 sein.
Die Malachiasliste ist genauer als die bereits beschriebenen Voraussagen – sie lässt die Monate April/Mai 2012 erkennen. Papst Benedikt XVI. sprach am 30. April 2012 erstmals von seinem Rücktritt – einem Schritt, der sehr ungewöhnlich in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche ist und den vor ihm noch kein Papst unter vergleichbaren Umständen gewagt hat. Öffentlich bekannt wurde diese Entscheidung am 11. Februar 2013.

„Gemäß der Malachiasliste war Benedikt XVI. der letzte Papst der alten Zeit; nach seinem Tod werde eine Zeit extremer Verfolgung der Kirche beginnen.“ (S 178) Der 111. Eintrag in der Liste der Päpste steht unter dem Titel „Ruhm des Olivenbaumes“. Im Jahr 2011 erhielt Benedikt von Israels Premierminister als „Symbol für die blühenden Beziehungen zwischen dem Vatikan und dem jüdischen Staat“ (S 163) einen vier Meter hohen und 400 Jahre alten Olivenbaum für die päpstlichen Gärten geschenkt.
Papst Benedikt antwortete bei einem Interview (veröffentlicht im Buch „Letzte Gespräche“) auf die Frage, ob er der letzte Papst oder „zumindest der letzte einer Reihe von Päpsten, wie man sie bisher gekannt hat“ (S 154), sei, mit: „Alles kann sein.“
Diese Antwort, zwar unklar in ihrer Deutung wie die Papstprophezeiung selbst, ist dennoch eine erstaunliche Aussage eines Mannes, der an der Spitze einer zweitausend Jahre alten traditionell-religiösen Gemeinschaft stand, die weltweit derzeit circa 1,36 Milliarden Mitglieder zählt.

Wie lässt sich diese erschütternde Prophezeiung nun positiv deuten? 1999 erschien ein Buch namens „Wir klagen an: Zwanzig römische Prälaten über die dunklen Seiten des Vatikans“, das in Italien sogleich zum Bestseller wurde. Der Autor, genannt „I Millenari“, setzt sich zusammen aus zwanzig anonymen Vatikan-Insidern, die in diesem Buch preisgeben, dass sich die Feinde der Kirche innerhalb der eigenen Mauern befinden. Es handelt sich einerseits um die „Inkompetenz, die Heuchelei und die Korruption innerhalb der Vatikan-Kurie“ (S 197) und andererseits um die so genannten okkulten Mächte: „Die unsichtbare Hand der Freimaurerei im Vatikan, im Mittelpunkt verborgener Mächte zwischen Hochfinanz und hohen Ämtern.“ (S 197; zitiert aus dem Buch der I Millenari)
Sogar Namen wurden genannt. Joseph Ratzinger hingegen scheint nicht auf. 1983 hatte er sich deutlich gegen die kirchliche Freimaurerei ausgesprochen: „Das negative Urteil der Kirche über die freimaurerischen Vereinigungen bleibt […] unverändert, weil ihre Prinzipien immer als unvereinbar mit der Lehre der Kirche betrachtet wurden und deshalb der Beitritt zu ihnen verboten bleibt.“ (S196; zitiert aus Codex Iuris Canonici)

Im 2020 erschienenen Buch „Der Pakt gegen den Papst – Franziskus und seine Feinde im Vatikan“ heißt es: „Einflussreiche Kleriker sehen in Franziskus nicht den mutigen Reformer der katholischen Kirche, sondern einen verkappten Kommunisten, der Verrat an zentralen Dogmen des Glaubens begeht.“ (S 201; zitiert aus dem Klappentext des Buches)

Werden sich gewisse „Vertreter Christi auf Erden“ durch deren angebliche freimaurerische und global-kommunistische Tendenzen etwa selbst in den Abgrund reißen?

Garabandal-Prophezeiung: Das Ende der Zeiten und ein großes Wunder

In dem kleinen spanischen Bergdorf Garabandal erhielt die damals 14jährige Conchita González im Jahr 1963 ebenfalls eine Papstprophezeiung, die sich mit jener der Malachiasliste deckt. „Sie besagt, das nach dem Tod von Papst Johannes XXIII. noch vier Päpste kommen werden, und dann beginne das Ende der Zeiten. (…) Es gehe um das Ende der Zeiten und nicht um das Ende der Welt.“ (S 179)
Unter den vier Päpsten werde einer nur kurz im Amt sein. Gemeint könnte Johannes Paul I. sein, der 33-Tage-Papst im Jahr 1978. Der vierte Papst, nach dessen Amtszeit laut der Prophezeiung das Ende der Zeiten eintreten werde, war wiederum Benedikt XVI., der am 31. Dezember 2022 verstarb.

Die Garabandal-Prophezeiungen beinhalten über zweitausend Erscheinungen von Mutter Maria und Erzengel Michael und ereigneten sich zwischen 1961 und 1965 durch vier Mädchen, die zu Beginn dieser wundersamen Ereignisse elf- bis zwölfjährig waren. Die Beschreibungen der Abläufe dieser paranormalen Erscheinungen sind durch zahlreiche Zeugen – Einheimische und Pilger – gut dokumentiert, teilweise auch durch Fotografen und Kamera- bzw. Fernsehteams. „Nach jeder Erscheinung wurden die Kinder einzeln und meistens mehrfach ‚verhört‘, vom Pfarrer und/oder vom Dorfpolizisten, von Vertretern des Bischofs, von Kinderärzten und Psychologen.“ (S 211)

Die für unsere Zeit wichtigsten Voraussagen waren die bereits erwähnte Papstprophezeiung und die Ankündigung eines großen Wunders, das noch lange Zeit dauern werde, bis es einträfe, aber „im Jahr 2000 wird alles recht nahe sein“ (S 233).
Zum großen Wunder gab es vorweg zwei Ermahnungen. Die erste aus dem Jahr 1961, formuliert von jungen Mädchen, die bisher nichts als ihr abgelegenes, sehr religiöses 300-Seelen-Bergdorf kannten: „… vor allem müssen wir sehr gut sein. Wenn wir das nicht tun, wird ein Strafgericht über uns kommen. Der Kelch füllt sich, und wenn wir uns nicht ändern, wird ein sehr großes Strafgericht kommen.“ (S 240)
Armin Risi interpretiert diese Worte als „Warnung an die geheimen Eliten der Kirche, der Religionen und der weltlichen Machtpyramiden, damit sie ihren Kurs ändern, denn sonst würden in der Zukunft die entsprechenden Reaktionen, ein großes Strafgericht, über sie und über die Welt hereinbrechen.“ (S 240)

Die zweite Botschaft aus dem Jahr 1965 enthielt eine noch deutlichere Mitteilung: „Die Kardinäle, Bischöfe und Priester gehen in großer Zahl den Weg des Verderbens und ziehen viele Seelen mit sich. (…) Ich, eure Mutter, bitte euch durch den heiligen Engel Michael, dass ihr euch bessert (euer Leben ändert). Ihr seid in der Zeit der letzten Warnungen.“ (S 243)

Worum geht es nun beim prophezeiten Ende der Zeiten und dem großen Wunder?
„Irgendwann nach dem Beginn der Endzeit komme die Ankündigung oder Warnung; danach werde innerhalb eines Jahres das große Wunder geschehen, das jedoch nicht näher beschrieben wurde. Nach dem Wunder werde im Kiefernhain von Garabandal ein bleibendes Zeichen zu sehen sein: eine Lichtsäule, die fotografiert und gefilmt, aber nicht berührt werden könne. Wenn die Menschen auch nach der Warnung, dem Wunder und dem Erscheinen des Zeichens nicht den erforderlichen Kurswechsel vollziehen, werde irgendwann – es wurde kein Zeitrahmen genannt – das Strafgericht folgen.“ (S 246)
Das Strafgericht interpretiert Armin Risi als die karmischen Folgen des Handelns, auch das Gesetz von Ursache und Wirkung genannt.
Die Warnung soll eine globale Innenschau sein, bei der jeder Mensch seinen eigenen Lebensfilm sieht. „Alle Männer und Frauen der Regierung, des Militärs, der Hochfinanz und der Wirtschaft bis hin zu den einfachsten Bürgerinnen und Bürgern werden mit ihren Taten und mit ihrer Lebensbilanz konfrontiert werden.“ (S 247) Sie werden alles sehen und auch fühlen, was zu einer „Korrektur des Gewissens der Welt“ führen soll. Im Außen wird davon nichts sichtbar sein, denn dieses Erlebnis wird sich nur im Inneren der Menschen abspielen, wodurch es leider auch möglich ist, dieses wieder zu verdrängen.

„Es wird zu dem Zeitpunkt sein, wenn die Welt die Warnung am notwendigsten braucht“, sagte eine der Seherinnen. Doch mit den Angaben, dass die Ereignisse eine gewisse Zeit nach dem Jahr 2000 stattfinden werden beziehungsweise nach dem vierten Papst (also entweder mit dem Rücktritt oder dem Tod von Benedikt XVI.), lässt sich der Zeitpunkt noch genauer einschränken. Die Warnung werde sich außerdem in einem Jahr mit einer geraden Zahl ereignen. Weitere Hinweise liefern verschiedene Aussagen der Mädchen, zum Beispiel:

Das Ende der Zeit beziehungsweise der Anfang einer neuen Zeit könnte laut Armin Risi eine neue Weltordnung bedeuten. „In der heutigen Zeit sind sich alle einig, dass die Welt mit der bisherigen Welt(un)ordnung nicht weiter bestehen kann, aber die Vorstellungen über die zukünftige Weltordnung gehen weit auseinander. Auf der äußeren Ebene bekämpfen sich die Lager von ‚Rechts‘ und ‚Links‘, und im Hintergrund ziehen nochmals ganz andere Kräfte die Fäden.“ (S 185)

Wie weit kommt die vorhergesagte Verfolgung der Kirche von außen und wie weit durch Konflikte im Inneren des Vatikans? „Wie weit wird die Kirche mit den Mächten der Globalisierung zusammenarbeiten? Wie weit wird sie sich in den Dienst der ‚Neuen Weltordnung‘ und des ‚Great Reset‘ stellen oder stellen lassen?“ (S 202)
Und wie weit stimmen die Vorhersagen vergangener Seher zu unserer heutigen Zeit? Auf erstaunliche Weise passen all diese Voraussagen zeitlich und inhaltlich wunderbar zusammen. Dass ein solch bedeutungsvoller Umbruch genau für unsere Zeit so oft vorausgesagt wurde, ist unheimlich, aber vielleicht auch beruhigend. Denn es würde zeigen, dass jetzt eine positive Erneuerung geschehen kann, wenn wir alle, die zu „großer Klarheit“ (Nostradamus) gekommen sind, das „Ende der alten Zeit“ (Malachias + Garabandal) und gleichzeitig das „Zeitalter des Erwachens“ (Maya) herbeiführen, in dem wir die Menschen „im Herzen berühren“ (Flüe).

 

Quelle: Armin Risi: Und plötzlich große Klarheit – Positive Prophezeiungen für die heutige Wendezeit; Govinda-Verlag, 2023

Tipp: Den 2018 erschienenen Spielfilm „Garabandal – Gott allein weiß es“ kann man sich hier kostenfrei mit deutschen Untertiteln ansehen.

 

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