
Ohne Tabu
Als Allgemeinmediziner ist der Autor dieser Artikel seit 40 Jahren in vielen hoch relevanten Bereichen aktiv. Etwa als Betriebsarzt in großen internationalen Konzernen und in zahlreichen kleineren Betrieben. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt seit nunmehr über 30 Jahren in der „Traditionellen Chinesischen Medizin“, kurz TCM genannt. Dazu kommen Zusatzausbildungen in der Ernährungs- und Umweltmedizin, der Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor Frankl. Verbunden mit seinen Erfahrungen als Arzt verstärken diese Ausbildungsschwerpunkte seine Intention, die Prävention und die Gesunderhaltung der Menschen zum zentralen Anliegen seiner ärztlichen Tätigkeit zu machen. Wie die Taoisten, die sich in der „Kunst eines langen, gesunden und glücklichen Lebens“ üben, möchte er daher unter seinem „Künstlernamen“ Leonardo Artaban diese Kunst allen Menschen vermitteln, die sich ein langes, gesundes und glückliches Leben zum Ziel gesetzt haben.
Transsomatismus
Auf der Suche nach einer neuen „Großen Erzählung“
Der größte Irrtum von uns Menschen ist, zu glauben, dass unsere körperliche Grenze, die Haut, auch die Grenze unseres Wesens und unseres Seins ist. Es gibt aber etwas, das unseren physischen Körper ( = griechisch. Soma) überschreitet ( = transzendiert). Das ist die Grundlage des Transsomatismus.
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und die Quantenphysik betätigen diese Sichtweise. Eine Sichtweise, die schon viele alte Kulturen hatten und die die Grundlage z.B. für Yoga und die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) darstellen. Beide gehen davon aus, dass wir auch energetische Körper haben, die wir nicht sehen können, die aber für unseren physischen Körper und seine Gesundheit von entscheidender Bedeutung sind. Ich meine damit die Chakren und die Meridiane.
Ein zweiter großer Irrtum besteht darin, zu glauben, dass die Seele im Körper „wohnt“. Richtig dagegen ist, dass der Körper in der SEELE wohnt und SIE etwas Größeres ist als der physische Körper.
Diese falschen Sichtweisen, die Haut ist unsere Grenze und die Seele wohnt im Körper, sind die Wurzeln all unserer Probleme. Die erste führt dazu, dass wir uns als getrennte und vereinzelte Wesen empfinden und dadurch die ursprüngliche Verbundenheit mit anderen, unserer Umwelt und dem „größten Ganzen“, dem UNIVERSUM, verloren haben.
Die zweite Sichtweise vermittelt uns, dass unser Leben mit dem physischen Tod zu Ende ist. Das bewirkt unsere Angst vor dem Tod, mit all seinen Folgeerscheinungen.
Der Transsomatismus möchte diese falschen Sichtweisen korrigieren und so uns Menschen wieder zu dem machen, was wir in Wirklichkeit sind. Kosmische Wesen, mit einem zeitlich begrenzten physischen Körper und einer zeitlosen ewigen Seele, d.h. wir sind sterblich und unsterblich zugleich. Für unseren analytischen und spaltenden Verstand eine Torheit, für eine ganzheitliche Sichtweise eine Wahrheit.
Viren daschlogn
Höft´s ma alle, gemma Viren daschlogn,
denn ich fircht, die Welt steht sonst nimmer mehr lang.
Das Dummheitsvirus:
Da Einstein hat g´sagt, zwei Dinge unendlich sant, er glaubt.
Das erste ist des Universum, mit Verlaub.
Dann die Dummheit der Menschen, die blind sant und taub.
Sie endet in Chaos, Zerstörung und Raub.
D´rum helft´s ma alle, des Dummheitsvirus daschlagn,
denn ich fircht, die Welt steht sonst nimmer mehr lang.
Das Krankheitsvirus:
G´sundheit von weisen Menschen als höchstes Gut wird genannt, i glaub.
Doch alle kämpfen nur gegen Krankheiten und Viren, mit Verlaub.
Dieser Kampf is vergeblich und net zu gewinnen.
Wir sollten uns stattdessen wieder mehr auf ein g´sundes Leben besinnen.
Drum höft´s ma alle, des Krankheitsvirus daschlagn,
denn ich fircht, die Welt steht sonst nimmer mehr lang.
Das Hassvirus
Alle Religionen predigen Lieb´ und Verzeih´n. I glaub,
in Wahrheit spalt´ns die Menschheit und ruf´n zum „heiligen“ Krieg, mit Verlaub.
Die Menschen, die kämpfen und sind voller Hass.
Der zerstört alles Gute, Schöne und jeglichen Spaß.
Drum helft´s ma alle, des Hassvirus daschlagn,
denn ich fircht, die Welt steht sonst nimmer mehr lang.
Das Giervirus
Des größte Übel der Welt ist die Gier, i glaub.
Die Gier nach Macht, Geld und Sex, mit Verlaub.
Die Gier, die macht süchtig und kennt kane Grenz,
a wann die ganze Welt ersauft und es überall brennt.
Drum helft´s ma alle, des Giervirus daschlagn,
denn ich fircht, die Welt steht sonst nimmer mehr lang.